26 / 35kv Stromkabel

\ n Bei Stromkreisen, die zwischen Leitern mit oder über 2.000 Volt betrieben werden, kann jeder isolierte Leiter von einer leitenden Abschirmung umgeben sein. Dies gleicht die elektrische Belastung der Kabelisolierung aus. Diese Technik wurde 1916 von Martin Hochstadter patentiert; Der Schild wird manchmal als Hochstadter-Schild bezeichnet. Die einzelnen Leiterabschirmungen eines Kabels sind an den Enden des Kabels und an Stellen entlang der Länge mit Erdung verbunden, wenn ein Spannungsanstieg während eines Fehlers gefährlich wäre. \ n Kabel für eine Stromverteilung von 10 kV oder höher können mit Öl und Papier isoliert sein und werden in einem starren Stahlrohr, einem halbstarren Aluminium oder einem Bleimantel verlegt. Bei höheren Spannungen kann das Öl unter Druck gehalten werden, um die Bildung von Hohlräumen zu verhindern, die Teilentladungen innerhalb der Kabelisolierung ermöglichen würden. \ n \ n Ein Hochspannungskabel für 400 kV. Der große Leiter in der Mitte führt den Strom, kleinere Leiter an der Außenseite wirken als Abschirmung, um die Spannungsbelastung in der dicken Polyethylen-Isolationsschicht auszugleichen. Moderne Hochspannungskabel verwenden Polyethylen oder andere Polymere, einschließlich XLPE zur Isolierung. Sie erfordern spezielle Techniken zum Verbinden und Anschließen, siehe Hochspannungskabel. \ n Viele Mehrleiterkabel haben einen blanken oder isolierten Erdungs- oder Bonddraht, der zur Erdung dient. Der Erdungsleiter verbindet die Gerätegehäuse zum Schutz vor elektrischem Schlag mit der Erde. \ n Elektrische Stromkabel werden häufig in Laufbahnen installiert, einschließlich elektrischer Leitungen und Kabelrinnen, die einen oder mehrere Leiter enthalten können. \ n Ein Hybridkabel kann Leiter für Steuersignale oder auch optische Fasern für Daten enthalten. \ n \ n